Geschrieben von: Bernhard Schütz
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Montag, 30. September 2024 um 16:22 Uhr |
Am Sonntag, den 29. September 2024 fand in unserer Pfarre das Erntedankfest oder auch Rupertifest statt. Der MV Arnsdorf war natürlich aktiv dabei und wir trafen uns dazu bereits um 08:10 im Musikheim um den Ablauf zu besprechen. Um 08:25 standen wir dann beim Gemeinschaftshaus in Reihe und Glied und spielten für die geistliche Schar den Marsch "Schloss Leuchtenburg". Danach begrüßte Pater Clemens die Pfarrgemeinde mit dem MV Arnsdorf und wir marschierten mit dem Marsch "Spielmannsgruß" zur Kirche. Unsere Pfarrkirche war wie immer wunderschön von der Familie Högl geschmückt und Pater Clemens hielt das Hochamt und unser Kirchenchor sang die "Dürnsteiner Mundartmesse". Danach ging es wieder feierlich mit Musik (Marsch "Frisch auf") zum Gemeinschaftshaus, wo eine Agape stattfand. Wir spielten noch einige Stücke und verabschiedeten uns mit dem "Hauermarsch".  |
Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. September 2024 um 16:27 Uhr |
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Geschrieben von: Bernhard Schütz
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Montag, 30. September 2024 um 15:47 Uhr |
Am Freitag, den 27. September 2024 fand das Begräbnis von Herrn Franz Hofbauer aus Hofarnsdorf statt, welcher nach langem Leiden, versehen mit der heiligen Krankensalbung im 84. Lebensjahr von uns gegangen ist. Wir durften mit einem Bläserquartett dieses Begräbnis (Günter, Stefan, Bernhard, Wolfgang) musikalisch mitgestalten und empfingen die große Trauerschar nach dem Requiem vor der Pfarrkirche mit dem wunderschönen Choral "In Memoriam". Am Friedhof spielten wir danach "Letzte Ehre" und bei der Verabschiedung am Grab "Näher mein Gott zu Dir". Nach den letzten Gebeten und Verabschiedung durch Pater Clemens musizierten wir noch den Trauerchoral Nr 3 von Karl Safaric.
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Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. September 2024 um 16:16 Uhr |
Geschrieben von: Bernhard Schütz
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Montag, 30. September 2024 um 15:40 Uhr |
Am Samstag hatten wir die traurige Ehre, unseren Ehrenmusiker und Freund Engelbert Nunzer, welcher am 21. September 2024 im 92sten Lebensjahr verstorben ist, auf seinen letzten Weg zu begleiten. Bertl war eine ganz besondere Person - ein Original, der in der Gemeinde und in unserem Verein eine große Lücke hinterlässt. Seine liebenswerte, freundliche Art und seine Liebe zur Musik und zum Musikverein Arnsdorf zeichneten ihn aus. Bertl war stets treuer Stammgast bei unseren Auftritten und Ausrückungen. Sein Interesse für unsere Gemeinschaft ging so weit, dass er selbst unsere wöchentlichen Proben im Gemeinschaftshaus gerne besuchte. Es war uns immer eine große Freude ihn in unserer Mitte zu wissen und mit ihm auch nach der Probe noch mit einem Achterl Wein anzustoßen und sich über die Musik zu unterhalten. Wir durften dann mit ihm öfter einen Streifzug in die Vergangenheit machen und lauschten gespannt seinen Erzählungen, als er selbst noch als aktiver Musiker unterwegs war. Stets war das Miteinander durch ehrliches Interesse und Wertschätzung geprägt. Deshalb war es uns ein persönliches Anliegen, durch unsere Musik seine Beerdigung zu untermalen und ein letztes Mal für ihn zu spielen. Die Musiker fanden sich ein, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Wir gestalteten die Messe mit Trauerchorälen und spielten die Schubert Messe.
Zur Kommunion erklangen durch uns die Töne zum Lied "Weit, weit weg". Unser Obmann Stefan Schütz fand die passenden Worte, um Engelbert nochmal für alles zu danken und ihn gebührend zu ehren. Wie wichtig der Musikverein Arnsdorf für Bertl war, zeigte er auch durch die Parte, auf der nach seinem Wunsch für eine Spende an den Musikverein Arnsdorf aufgerufen wurde. Dafür wollen wir uns, auch bei seinen Angehörigen, herzlich bedanken und wollen auch auf diesem Weg unser aufrichtiges Beileid kundtun.
Lieber Bertl, die Musik deines Lebens ist verklungen, aber die Erinnerungen und der Klang deines Seins hallt für immer in uns nach! 
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Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. September 2024 um 16:15 Uhr |
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Geschrieben von: Bernhard Schütz
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Dienstag, 24. September 2024 um 12:55 Uhr |
Nach dem Starkregen der vorigen Woche und dem daraus folgenden Hochwasser fanden sich die Musiker für das bevorstehende Konzert bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen mittags zum Aufbau ein. Alle Vorbereitungen wurden getroffen und um 17:00 Uhr freuten wir uns über den großen Besucheransturm und konnten unser Konzert pünktlich starten. Unser Obmann Stefan Schütz begrüßte das Publikum und bedankte sich sogleich für den großartigen Einsatz der Feuerwehr und der freiwilligen Helfer, die beim Aufbau des Hochwasserschutzes vor gut einer Woche dabei waren und es uns so überhaupt erst möglich war, das Konzert stattfinden zu lassen. Die Moderation übernahm, in gewohnter Manier mit viel Charme und Wortwitz, der Ortsvorsteher von Oberarnsdorf, Kurt Einzinger. Unter der Leitung von Kapellmeister Bernhard Schütz wurde das anspruchsvolle, abwechslungsreiche Programm dargeboten und vom begeisterten Publikum mit viel Applaus honoriert. Unsere Marketenderin Margit Einzinger wurde für ihren langjährigen Einsatz auf die Bühne geholt und gebührend geehrt. Danke auch auf diesem Wege, liebe Margit, dass du immer für uns da bist und egal ob bei Ausrückungen oder bei der Ausschank wir uns immer auf dich verlassen können! In unseren Herzen aber war der Tag ein wenig getrübt. Wir haben gestern die traurige Nachricht erhalten, dass unser lieber Ehrenmusiker und Freund, Engelbert Nunzer, im 92igsten Lebensjahr verstorben ist. Für uns Musiker, für die ganze Gemeinde bleibt ein riesengroßes Loch. Wir haben jemanden verloren, der soviel Liebe zur Musik, uns Musikern und den ganzen Musikverein hatte und dies durch seine treuen Besuche, egal ob bei Proben, Festen oder Konzerten auch immer wieder bewiesen hat. Dieser Abend, beim Herbstkonzert am Dorfplatz in Oberarnsdorf, war unserem Bertl gewidmet. Wir erwiesen ihm schon zu Beginn mit einer Trauerminute und zum Ende mit dem Trauerchoral „Abendruhe“ die letzte Ehre. So war es nicht der tosende Applaus der das Konzert beendete, sondern, das Innehalten und an einen großartigen Menschen zu denken, der für den Musikverein Arnsdorf eine wahnsinnige Bereicherung war. Lieber Bertl du fehlst, aber du bleibst in unseren Herzen und in der Musik! Es wäre aber ebenso im Sinne von Engelbert Nunzer gewesen, dass seine Buam und Madln dann zusammenstehen und bei einem guten Achterl an ihn denken. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unsere Helfer bei der Ausschank, die uns mit köstlichen belegten Broten und Getränken versorgten und so auch die Möglichkeit boten, wie unser Bürgermeister und Musiker Josef Wildam so passend formulierte, für unser gesundheitliches Wohl sorgten. Denn das Miteinander und das Zusammensein, das Austauschen tut einfach jeder Menschenseele gut.  |
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. September 2024 um 13:20 Uhr |
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